
    07.03.2019 - 7. März - St. Thomas Aquinas
      
    
    "Unter den Lehrern der Scholastik ragt aber nun weit hervor der
    Fürst und Meister aller, Thomas von Aquin, der, wie Cajetanus
    bemerkt, weil er die alten heiligen Lehrer aufs höchste verehrte,
    darum gewissermaßen dem Geist aller besaß. Ihre Lehren sammelte und
    fasste Thomas, wie die zerstreuten Glieder eines Körpers, in Eins
    zusammen, teilte sie nach einer wunderbaren Ordnung ein und
    vervollkommnete sie vielfache derart, daß er mit vollem Recht als
    ein ganz besonderer Hort und Schmuck der katholischen Kirche gilt"
    (Leo XIII., Aeterni Patris).
    Auf "Vatikanum 2" verlor die Neuschloastik "ihre massive Stützung
    durch das kirchliche Lehramt". "Paul VI." erteilte "eine deutliche
    Absage daran, einen einzelnen Autor [i.e. Thomas] zu privilegieren"
    (B. Dahlke, Eine Autorität für die Dogmatik? Thomas von Aquin in der
    Neuzeit, Freiburg 2018, 246).
    In den V2-"Priesterseminaren" habe ich bzgl. Thomas (wenn überhaupt)
    oft ablehnende Bemerkungen gehört. Der "Sedisvakantist" Günther
    Storck verurteilte Thomas regelrecht in seiner "Doktorarbeit" bei
    Leo Scheffczyk. um die Ideologie des Atheisten und Freimaurers J.G.
    Fichte zu verherrlichen. Die "Früchte" dieser "Priesterseminare" (V2
    / Storck) sind unmissverständlich. Für Katholiken absolut
    unannehmbar.
    
    07.03.2019 Kommentar von Dr. Esther Lingen
    Die "Früchte" dieser Vatikanum-2-Geisteshaltung sind unübersehbar:
    Totaler Glaubensabfall, absolute Unkenntnis bezüglich der
    Glaubensinhalte, und die so genannten Repräsentanten ("Kleriker")
    sind haarsträubende Bauerntölpel. Dass bei diesen Leuten Verbrechen
    wie Kindesmissbrauch geschehen, ist da doch absolut keine
    Überraschung. Nur wer Christus hasst, ist zu Allem fähig u für jeden
    Dreck zu haben.