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  • Die Negativauslese der "Priesteramtskandidaten"

    Die Negativauslese der "Priesteramtskandidaten"

    Am 24.11.2018 meldete vaticannews.va:
    "Anwärter auf das Priesteramt sollen sich in ihrer Zeit im Priesterseminar innerlich genau prüfen, ob sie wirklich für diesen Dienst geeignet sind und wo sie Defizite haben. Das steht im offiziellen Redetext, den der Vatikan zu einem Treffen von Papst Franziskus mit Seminaristen aus Sizilien an diesem Samstag veröffentlicht hat."

    Am 25.11.2018 habe ich dazu auf verschiedenen Plattformen folgendes veröffentlicht:
    >>> Über meine Zeit als "Vatikanum 2"-"Priesterkandidat" habe ich viel publiziert. S. z.B. das Ritual "Chipstüten-Kommunion": Bei den "Messen" (i.e. Mahlfeiern) wurde der Topf mit den Brötchen (i.e. den nicht gültig konsekrierte Hostien) vom "Priester" (i.e. dem Mahlvorsteher) einem der herumsitzenden Anwesenden in die Hand gedrückt mit der Behauptung "Der Leib Christi"). Der, der den Brötchen-Topf in der Hand hatte, nahm sich ein Brötchen heraus und reichte den Topf seinem herumsitzenden Nachbarn, auch mit der Behauptung: "Der Leib Christi". Dann "kommunizierte" (i.e. mampfte) der erste sein Brötchen. Und so ging das reihum.
    Mich haben diese unzähligen satanischen Rituale in den "Priesterseminaren" oft radikal abgestoßen. Ich *musste* diesen teuflischen Spuk mitmachen, um nicht aus dem Seminar geworfen zu werden. Aber bereits nach Wochen war ich so von diesem Teufeslkult angeekelt, dass ich das Seminar verlassen wollte und im 2. Sem. meinen Austritt erklärte. Die Priesterberufung verstummte aber nicht. Schließlich fand ich zur katholischen Kirche und wurde Priester. Aber meine Mitstudenten sind wohl alle auf dem Weg des Verderbens geblieben.. <<<

    Richtig ist, dass ich ganz besonders in dieser Zeit (Anfang des Studiums, Priesterkandidat im "Bistum Essen" an der Universität Bochum, 1987-89) fremde Hilfe gebraucht hätte und diese möglicherweise auch hätte haben können. Dies ist aber letztlich gescheitert, u.z. im ganz großen Stil. So verheißungsvoll der Anfang war, so katastrophal war das Ende. Für das, was diesbzgl. veröffentlicht werden musste, s. die zahlreichen Texte über meine Odyssee bis zur Priesterweihe.

    Ebenfalls am 25.11.2018 hat Dr. Esther Lingen meinen Beitrag auf den jeweiligen Plattformen kommentiert:
    >>> Da ich meinen geliebten Bruder seinerzeit öfters in den diversen Institutionen, die die V2-Truppe irreführende Weise bis heute als Priesterseminare ausgibt, besucht hatte, konnte/musste ich einige dieser Exemplare von so genannten Priesteramtskandidaten persönlich kennenlernen. Um Gottes Willen! Absolut erschreckend! Ungeeignetere Männer hätte man sich kaum vorstellen können. Nirgendwo sonst bin ich auf so viel Unglauben und Christushass gestoßen. Als ich Jahre später mein eigenes Studium begonnen habe, waren viele meiner Kommilitonen nach eigenen Angaben Atheisten. Und dennoch ist mir dort niemand auch nur annähernd derart mit Verachtung, Hass oder Verspottungen, weil ich gläubige Katholikin bin, begegnet, wie ich es zuvor mit diesen Personen in den Seminaren der V2-Sekte erfahren hatte. Als vernünftig denkender Mensch kann und muss man sich von diesem Personenkreis in jeder Form distanzieren. <<<