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    Olympische Spiele 2024 in Paris als Kultur des Friedens
    Pressemitteilung 12.08.2024 / Predigt 18.08.2024

    »Mit einer bunten Schlussfeier sind am späten Sonntagabend (11.08.2024) die Olympischen Spiele in Paris zu Ende gegangen. ... Zu Ende gingen die Spiele so, wie sie 16 Tage zuvor bei der Eröffnungsfeier auf und an der Seine begonnen hatten: farbenfroh, mitreißend, unterhaltsam, aber auch tiefsinnig - es war wieder eine Show der Superlative. ... Beschworen und immer wieder hervorgehoben wurde am letzten Abend der Pariser Spiele der olympische Geist, seine verbindende, friedliche Kraft. ... IOC-Chef Bach und OK-Chef Estanguet machten klar, welche Bedeutung das größte Sportfest der Welt aus ihrer Sicht gerade in Krisenzeiten wie den jetzigen hat. "Wir wissen, dass die Olympischen Spiele keinen Frieden schaffen können. Aber die Olympischen Spiele können eine Kultur des Friedens schaffen, die die Welt inspiriert", sagte Bach. "Deshalb rufe ich alle auf, die diesen olympischen Geist teilen: Lassen Sie uns diese Kultur des Friedens jeden Tag leben."« So meldete die ARD-Sportschau am 11.08.2024 im Artikel "Schlussfeier setzt Olympischen Spielen in Paris die Krone auf". Der Artikel enthält keine Angaben zum CO2-Fußabdruck dieser "bunten Schlussfeier" und auch keine Beteuerung, dass diese "Show der Superlative" klimaneutral war. Doch welche "Kultur des Friedens schaffen" diese Olympischen Spiele? Das protestantische Sonntagsblatt meldete am 29.07.2024: »Die Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele sorgt für Diskussionen. Besonders eine Szene erregt viele Gemüter: in einer vermeintlichen Nachstellung von da Vincis "Abendmahl" waren viele queere Personen zu sehen. ... Die Empörung war völlig unbegründet. Denn der Regisseur der Eröffnungsfeier, Thomas Jolly, sah sich mittlerweile genötigt, gegenüber dem französischen Fernsehsender BFMTV richtigzustellen, dass es sich bei der Szene gar nicht um eine Anspielung auf da Vincis "Letztes Abendmahl" gehandelt habe. Vielmehr habe das Bild "Das Festmahl der Götter" des niederländischen Malers Jan van Bijlert Pate gestanden. ... Selbst wenn die Szene eine Anspielung auf da Vincis "Abendmahl" gewesen wäre, ist die Empörung weit übertrieben. ... Denn wie die katholische Publizistin Beatrice von Weizsäcker, eine der wenigen, die sich auf Instagram gegen den Shitstorm stellten, zu Recht anmerkte: "Von Jesus verstehen die (Kritiker*innen der Szene, Anm. d. Verf.) nichts. Denn er lädt alle ein. An seinem Tisch ist Platz für jede und jeden."« Zur Richtigstellung: Die erklärte Homosexuelle Barbara Butch veröffentlichte auf ihrem Instagram-Kanal Bilder von ihrem Auftritt und dem Letzten Abendmahl und kommentierte: "Das Neue Homosexuelle Testament". Später löschte Barbara Butch diesen Beitrag und schrieb, ihr Auftritt beziehe sich auf "Das Festmahl der Götter" von Jan van Bijlert. Ein anderer Beteiligter, Mike Pierre Gautier, in der Drag Queen Szene genannt Piche, bestätigte ausdrücklich den Bezug zum Letzten Abendmahl. Und zu Beatrice von Weizsäcker: Diese ist seit 2020 offizielles Mitglied in der Gruppe des sog. "Zweiten Vatikanischen Konzils" und somit automatisch aus der katholischen Kirche ausgeschlossen. Das Domradio (17.11.2021) schreibt über Weizsäckers V2-Eintritt: »Die Entscheidung für die katholische Kirche sei unabhängig von deren Haltung zu Frauen oder Homosexualität gefallen. Sie finde die kirchlichen Positionen hierzu sämtlich falsch, so von Weizsäcker. "Frauen ungleich zu behandeln und gleichgeschlechtlichen Paaren den Segen zu verweigern - das geht ja auch gegen mich und meine Lebensform." Sie störe das, aber "es berührt nur den Kopf, den Intellekt. Es erreicht nicht mein Herz und dringt nicht in meinen Glauben ein. Mein Katholischsein hängt nicht davon ab, was der Vatikan über Frauen und über Homosexualität sagt."« Die Vatikanum-2-Gruppe ist nach den Worten des V2-"Jesuiten" Hermann Kügler "die größte transnationale Schwulenorganisation" (Spiegel 25.11.2005). Die "Arbeitsgemeinschaft für katholische Familienbildung" e.V., Bonn, veröffentlichte 2023 eine "Arbeitshilfe Die Feier des Segens für Paare". Ausschnitte: »In einer Beschlussfassung zum Ende des Synodalen Wegs hat sich die Synodalversammlung am 10. 3. 2023 für eine offizielle Einführung von Segensfeiern ausgesprochen. ... Papst Franziskus hält in seiner Enzyklika "Laudato si" mit Blick auf das alttestamentliche Buch der Weisheit fest: "Die Liebe Gottes ist der fundamentale Beweggrund der gesamten Schöpfung. 'Du liebst alles, was ist, und verabscheust nichts von dem, was du gemacht hast; denn hättest du etwas gehasst, so hättest du es nicht geschaffen.' (Weish 11,24)" (LS 77). Segnen bedeutet, diese Schöpfungszusage Gottes weiterzugeben: Alles, was er geschaffen hat, ist "sehr gut" (Gen 1,31). Segen ist eine Proklamation der Gewissheit, dass Liebe und Heil von Gott unbedingt geschenkt sind. Einbezogen in diese Zusage können alle partnerschaftlichen Lebensformen gelebter Liebe, Treue und gegenseitiger Sorge, die auf Dauer und Wachstum angelegt sind, gewürdigt werden. ... Die Bezeugung und Vermittlung der bedingungslosen Liebe Gottes ist eine zentrale Aufgabe der Kirche. Segensfeiern sind eine Möglichkeit dazu." Die V2-Gruppe setzt alles daran, die christliche Botschaft zu verhöhnen, zu verdrehen und zu entstellen. Das Dogma von der kirchlichen Heilsnotwendigkeit wird in den V2-Statuten ausdrücklich geleugnet (Unitatis Redintegratio 3), und in der Folge werden die weiteren christlichen Grundsätze immer offener bekämpft. Ob sechstes Gebot, ob würdiger Kommunionempfang: Die V2-Gruppe kämpft erbarmungslos gegen die göttliche Ordnung. Das offizielle deutsche Internetportal der V2-Gruppe verbreitete am 09.08.2024 einen Text von José Arturo Quarracino: »Das Schweigen des Bischofs von Rom zur olympischen Gotteslästerung". Ausschnitte: "Wie inzwischen weltweit bekannt ist, hat Frankreich, regiert von Emmanuel Macron, dem Dauphin des Hauses Rothschild, am Freitag, dem 26. Juli, in Paris – anläßlich der Eröffnung der Olympischen Sommerspiele 2024 – das abscheuliche Spektakel der Profanierung und Blasphemie eines der heiligsten Zeichen und Symbole des christlichen Glaubens vorgeführt: die Darstellung des Letzten Abendmahls Jesu Christi mit seinen Jüngern nach dem berühmten Gemälde von Leonardo da Vinci ... Doch wie reagierte der Bischof von Rom auf diese frevelhafte Aktion des "LGBT+- und Queer-Universums"? Wie üblich entschied er sich für absolutes Schweigen«. Damit verbreitet Quarracino die Lüge, dass die V2-Gruppe die katholische Kirche sei. Quarracino ist ein sog. "Konservativer", er betreibt die schlimmste Verwirrung, indem er bisweilen ein paar zutreffende Kritikpunkte gegen die V2-Gruppe vorbringt, nur um dann zu behaupten, dass diese antichristliche Firma doch die katholische Kirche sei. Die V2-Gruppe basiert auf der Gotteslästerung, dass nichtkatholische Gemeinschaften "Mittel des Heiles" seien. Die V2-Gruppe betreibt "Profanierung und Blasphemie" mit ihrem "Novus Ordo", mit ihrer sog. "neuen Messe" wie "Zirkusmesse", "Karnevalsmesse" usw., in sog. "Segensfeiern" usw. Wie die ARD meldet, war das große Anliegen in Paris "der olympische Geist, seine verbindende, friedliche Kraft", die "Kultur des Friedens". Zur Erinnerung: Am 19.07.2007 gab es eine Strafanzeige mit Strafantrag gegen die ARD: »Begründung: Im ARD-Beitrag "Die Hardliner des Herrn. Christliche Fundamentalisten in Deutschland" (11.07.2007, 22.45 Uhr) ließ der Hessische Rundfunk für die Sendung eine Bibel verbrennen. Film-Autor Tilman Jens zu BILD: "Es geht darum, die Bibel als drohendes, als Angst machendes Instrument und gleichzeitig als Feuerschwert Gottes darzustellen."« Der Strafanzeige wurde keine Folge gegeben. Wie steht es um geistige Brandstiftung heute? Amen.