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    19.11.2020 Katholische Kirche und Impfpflicht - Sebastian Kneipp

    Predigt 22.11.2020 - 25. Sonntag


    "In diesen Tagen mehren sich die erfreulichen Hinweise, dass es in absehbarer Zeit eine wirkungsvolle und sichere Impfung gegen die Infektion geben könnte. ... Christen sollten sich in dieser Situation durch Eigenverantwortung, Rücksicht und Solidarität auszeichnen. Die Bereitschaft zur eigenen Impfung ist Ausdruck dieser Haltung. Wir stehen noch immer mitten in einer Pandemie mit enormen persönlichen, sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen. Dabei darf es zu keinem Lockdown der Herzen und der Hilfe kommen. Vielmehr sind außergewöhnliche Kraftanstrengungen und Hilfeleistungen durch den Staat und viele andere Institutionen im Blick auf das Gemeinwohl und die Betroffenen nötig und sie werden auch schon unternommen." Dies verkündete vor wenigen Tagen (13.11.2020). die sog. "Österreichische Bischofskonferenz", ein Organ der Gruppe eines sog. "Zweiten Vatikanischen Konzils". Diese Vatikanum-2-Gruppe unterstützt schon seit Jahren die Impf-Ideologie. Z.B. wurde auf dem offiziellen Internetportal der V2-Gruppe Deutschland bereits vor anderthalb Jahren (29.05.2019) die sog. "kruden Thesen" der Impfkritiker verurteilt, Impfschäden geleugnet und die Impfpflicht angepriesen. Auf dem Bild zu diesem Artikel sieht man das aktuelle sichtbare Oberhaupt der V2-Gruppe, jemand namens Jorge Bergoglio, Pseudonym "Papst Franziskus", der einem kleinen Jungen anscheinend eine Impfung einträufelt.
    Die "außergewöhnlichen Kraftanstrengungen" durch den Staat, wovon die sog. "Österreichischen Bischöfe" so fanatisch schwärmen, sind sehr zahlreich: Zwang zum Maskentragen, Verbot von religiösen Zusammenkünften usw. usf. Die gottgegebenen Grundrechte existieren in der V2-Religion nicht. Wer noch an die Gebote Gottes erinnert, der betreibt gem. "Vatikanum 2" einen "Lockdown der Herzen und der Hilfe". Wo zwei oder drei im Namen Jesu Christi versammelt sind, da muss die Polizei diese Versammlung gewaltsam auflösen. Wer dem Schöpfer des Universums die schuldige Verehrung erweist, wer das Gebot der Gottesliebe und Nächstenliebe erfüllt, der ist ein Verbrecher. Ich war krank und ihr habt mich besucht - dafür müsst ihr bestraft werden. Das ist die V2-Religion. Zur Unterdrückung und Ausrottung des Christentums braucht die Welt gem. der V2-Religion "außergewöhnliche Kraftanstrengungen und Hilfeleistungen durch den Staat". Die sog. "Österreichische Bischofskonferenz" arbeitet - so heißt es in ihrer Pressemitteilung wörtlich - "seit Beginn der Pandemie sehr eng mit den staatlichen Stellen zusammen, wenn es um Maßnahmen zur Einschränkung der Religionsfreiheit angesichts der Pandemie geht. Die Bischofskonferenz ist dabei im ständigen Kontakt mit jenen Experten, die auch die Bundesregierung beraten." Also: "Einschränkung der Religionsfreiheit" - das ist im eigentlichen Grunde das Herzensanliegen der Corona-Maßnahmen. Die eigentliche Aufgabe des Menschen, in freier Verantwortung Gottes Willen zu erfüllen, das wird in der V2-Religion nicht toleriert. Gott ist die Wahrheit, und die Wahrheit wird in der V2-Religion nicht geduldet. Dafür arbeitet die V2-Gruppe "sehr eng mit den staatlichen Stellen zusammen". Kennzeichnend für V2 ist der "Novus Ordo", die neue Ordnung, die neue Norm, die neue Normalität. An die Stelle der heiligen Messe, die von der V2-Gruppe rigoros verboten wurde, traten gotteslästerliche Spektakel wie Karnevalsmessen, Theatermessen, Rockmessen usw. - das ist die scheußliche neue Welt von Vatikanum 2.
    Wie steht die Kirche zur Impfung? Wir wissen: Papst Leo XIII. ließ sich von Pfarrer Sebastian Kneipp behandeln. Der Papst ernannte Kneipp im Jahr 1893 zum Päpstlichen Geheimkämmerer und bestärkte ihn in seiner Arbeit. Allerdings Ärzte und Apotheker gingen gegen Kneipp vor und wollten ihn mit außergewöhnlichen Kraftanstrengungen durch den Staat von seiner Arbeit abhalten, denn Kneipp war da erfolgreich, wo Ärzte und Apotheker gescheitert waren. Also erstatteten sie Anzeige gegen Kneipp. Immerhin erlaubte das Gericht schließlich, dass Kneipp hilfsbedürftigen mittellosen Menschen helfen durfte. Man fragt sich, was in Ärzten und Apothekern vorgeht, wenn sie einen Menschen dafür bestrafen wollen, dass er anderen Menschen hilft, wo sie selbst scheitern. In Kneipps Buch "Meine Wasserkur" gibt es ein Kapitel: "Vom Impfen und den schlimmen Folgen desselben". Ein Ausschnitt: »Ein Herr erzählt: "Ich war in meinem Leben stets gesund. Vor zehn Iahren, als die Blattern in meiner Umgebung herrschten, ließ ich mich, wie viele Andere, impfen. Ich bekam keine Blattern.; aber es blieb die Impfstelle am rechten Arm immer etwas geröthet. Dazu kam ein kleiner Ausschlag um den Impfschnitt. Ich merkte acht Jahre hindurch bloß, daß die entzündete Stelle sich erweitere, und jetzt, nach zehn Jahren, habe ich die nassen Flechten so lästig, daß ich ganze Nächte keine Ruhe finde. Diese Flechten sind bald stärker am einen Arm, bald am andern, und so ist auch der Wechsel an den Füßen. Angewendet habe ich viel, die giftigsten Salben auf der Hautfläche; eingenommen habe ich auch viel, Alles ohne Erfolg."« Es ist nicht sicher, dass die Impfung die Blattern verhindert hat. Sicher ist aber, dass die Impfung den Schaden verursacht hat. Und generell gilt: Es ist sicher, dass nicht jede Impfung sofort tötet, sondern oft nur das gesunde Leben zerstört. Es ist nicht sicher, dass Impfungen bleibenden Schutz vor Krankheiten verursachen. Sicher ist aber, dass Impfungen bleibende Schäden verursachen. Das heißt dann im Vatikanum-2-Neusprech: "vermeintliche Impfschäden".
    Vielsagend ist auch der Anfang des Controvers-Katechismus von Pfarrer Friedrich Laun, sechste Auflage 1905: »Mit einem Schriftchen, "klein an Umfang, aber groß an Verkehrtheit", haben sich nachfolgende Zeilen zu befassen, mit den "33 Fragen über die Unterscheidungslehren", welche die evangelische Gesellschaft in Stuttgart herausgibt. ... Vielmehr bekommen wir aus dem ganzen Büchlein den Eindruck, es sei lediglich zu dem Zwecke geschrieben, die Jugend, die noch nicht selbst prüfen und entscheiden kann, mit den Vorurteilen gegen alles Katholische zu erfüllen, die seit Luthers Tagen im protestantischen Volke fortleben, Abneigung und Haß gegen Rom den Kindern noch vor ihrer Schulentlassung einzuimpfen, damit ihnen alle Lust vergehe, über den katholischen Glauben jemals später nachzudenken oder gar selbst katholisch zu werden. Der Schüler, der an der Hand dieser 33 Fragen unterrichtet wird, muß den Eindruck bekommen: O wie schlecht ist doch dieser römische Papst, wie geld- und blutgierig, wie herrschsüchtig sitzt er auf seinem Throne und betrügt das arme Volk durch seine Menschensatzungen und wie verblendet, ja wie lächerlich erscheint so ein Katholik, der nichts vom reinen Gotteswort weiß!"
    Pfarrer Laun benutzt hier das Wort "einimpfen" im Sinne von "schädigen" bzw. "vergiften". "Impfung" bedeutet hier Zerstörung des Gesunden, Verursachung und Ausbreitung von bleibender, beständiger Krankheit, Verlust des Gnadenlebens und damit Gefahr der ewigen Verdammnis. Nun, die Beweislage zur Impfung ist heute weitaus umfangreicher und verbreiteter als zur Zeit von Kneipp und Laun. Selbst ärgste Impf-Fanatiker geben zu, dass Geimpfte erkranken können, dass Impfungen schädigen können usw. Jeder ist dringend verpflichtet, sich zuverlässig über Impfungen zu informieren. Im Kampf gegen Gott ist der Impfzwang wirkungsvoll und sicher, und deshalb wird er von Staat und V2-Gruppe verherrlicht. Aber auch hier gilt, dass man immer den größeren Zusammenhang beachten muss: den "Novus Ordo", die neue Ordnung, die neue Norm, die neue Normalität, die scheußliche neue Welt von Vatikanum 2. Amen.