15.12.2018 Gottesdienst oder Vatikanum 2 - Pressemeldung
    
    Die sakramentale Ungültigkeit der sog. "neuen Messe" / "Novus ordo
    missae" als bloßer Mahlfeier sowie der Priester als bloßer
    Mahlvorsteher und anderer "Sakramente" der Gruppe des sog. "Zweiten
    Vatikanischen Konzils" (V2) ist Gegenstand vieler Publikationen. S.
    zudem die gotteslästerlichen, antichristlichen Spektakel wie z.B.
    "Theatermessen", "Rockmessen", "Karnevalsmessen", "Biker-Messen"
    etc., dokumentiert z.B. bei Novusordowatch. Thema dieser
    Pressemeldung ist das Buch von Pia Biehl, "Mein Messbuch - Ich komme
    mit" (MPB), Verlag Katholisches Bibelwerk Stuttgart 2001.
    Selbstdarstellung des Verlags: "Das Katholische Bibelwerk nimmt die
    bibelpastoralen Aufgaben für die Deutsche Bischofskonferenz wahr."
    Beschreibung auf dem Buchrücken: "das Messbuch für Kinder, das die
    Feier der Eucharistie mit der Erlebnis- und Erfahrungswelt des
    Kindes verknüpft." Laut Homepage von Pia Biehl enthält MPB
    V2-"Messtexte" und "Erklärungen, die den Ablauf der Eucharistiefeier
    mit einem Familienfest vergleichen". Dem MPB werden nun Ausschnitte
    gegenübergestellt aus "Großer katholischer Katechismus Mit einem
    Abriß der Kirchengeschichte", München 1948 (GKK), Kapitel II,2: "Das
    Allerheiligste Sakrament des Altars".
    Laut MPB ist der "Gottesdienst" "eine ganz spannende Angelegenheit,
    mindestens so spannend wie der Besuch von Oma und Opa" (3). Zum
    "Gloria" erklärt MPB: »Als Oma und Opa ankamen, hast du "Hurra"
    gerufen, weil du dich so gefreut hast. Hier in der Kirche rufen wir
    nicht "Hurra", sondern singen "Gloria", gemeint ist dasselbe" (17).
    Dagegen GKK S. 119: "An Tagen mit freudigem Charakter folgt das
    Gloria, ein Lobgesang auf die heiligste Dreifaltigkeit."
    Familienfest, Oma und Opa und fehlen im GKK.
    Zur Eucharistiefeier erklärt MPB: "Mama und Oma haben den Tisch
    gedeckt für euer Essen. Genau das macht der Priester jetzt auch. Er
    deckt den Tisch für die Mahlfeier" (39) "Am Abend vor seinem Tod hat
    Jesus mit seinen Freunden ein Fest gefeiert und zum letzten Mal mit
    ihnen gegessen. Er hat ihnen gesagt: Ich muss bald sterben, aber ich
    möchte, dass ihr immer an mich denkt, wenn ihr Brot und Wein
    miteinander teilt" (41). "So, wie die Freunde Jesu später noch oft
    dieses Mahl miteinander gefeiert haben, genau so feiern auch wir
    heute dieses Mahl miteinander. Wir teilen das Brot, ganz so, wie
    Jesus es uns aufgetragen hat. Und wir wissen: Jetzt ist Jesus bei
    uns, hier in Brot und Wein" (43). "Das gemeinsame Essen mit Oma und
    Opa ist immer besonders schön. Mama kocht was Leckeres, der Tisch
    ist festlich gedeckt, und alle haben Spaß. Papa holt eine Flasche
    Wein aus dem Keller, und es wird viel erzählt und gelacht. So
    ähnlich ist es ja auch hier in der Messe. Wir feiern das Mahl an
    einem schön gedeckten Tisch. ... Deine Eltern, deine Großeltern und
    vielleicht auch deine älteren Geschwister haben das hl. Brot
    empfangen und beten jetzt still" (49).
    Der Begriff "Opfer" kommt in den MPB-Erklärungen nicht vor.
    Aus den GKK-Erklärungen:
    Nr. 59: »Als Jesus über Brot und Wein die Worte sprach. "Das ist
    mein Leib - das ist mein Blut", wurden Brot und Wein in seinen
    wahren Leib und sein wahres Blut verwandelt; nur die Gestalten von
    Brot und Wein blieben unverändert. Unter den Gestalten von Brot und
    Wein versteht man alles, was wir davon mit unseren Sinnen
    wahrnehmen: Form, Farbe, Geschmack, Geruch usw. Mit dem Wort
    Wesenheit (Substanz) eines Dinges bezeichnet man das, was ein Ding
    ist ... Christi Leib und Blut ist nicht in oder mit dem Brote und
    dem Weine zugleich gegenwärtig, sondern die Substanz des Brotes wird
    verwandelt in die des Leibes und die Substanz des Weines in die des
    Blutes Christi, nur die Gestalten von Brot und Wein bleiben." Nr.
    69: "Das heilige Meßopfer ist das immerwährende Opfer des Neuen
    Bundes, in dem sich Jesus Christus unter den Gestalten von Brot und
    Wein seinem himmlischen Vater durch die Hände des Priesters unblutig
    darbringt." Nr. 72: "Das heilige Meßopfer ist dem Wesen nach
    dasselbe Opfer wie das Opfer am Kreuze,; denn in beiden sind
    Opferpriester und Opfergabe die gleichen, nämlich Jesus Christus,
    unser Herr." Nr. 74: "Wir bringen Gott das heilige Messopfer dar 1.
    als das vollkommen Lobopfer zu seiner Ehre und Verherrlichung; 2.
    als das vollkommen Dankopfer für alle empfangenen Gnaden und
    Wohltaten; 3. als das vollkommene Bittopfer in allen Nöten des
    Leibes und der Seele; 4. als das vollkommene Sühnopfer für die Gott
    zugefügten Beleidigungen."
    Das ist also das entscheidende Motiv, das eigentliche Wesen der
    "neuen Messe" und überhaupt der V2-Gruppe: "Alle haben Spaß ... Es
    wird viel erzählt und gelacht." Und ganz in diesem Geiste verübt die
    "Deutsche Bischofskonferenz" ihre "Pastoral", und ganz in diesem
    Geiste stört das dort auch niemanden wirklich. Als z.B. der
    "Bischofskonferenz"-Vorsitzende "Erzbischof" Robert Zollitsch am
    11.04.2009 (Karsamstag) im Fernsehen den Sühnetod Christi leugnete,
    befleißigten sich einige "Konservative" der "Empörung", aber
    natürlich völlig ohne Konsequenz: Es gab keine Absetzung und keinen
    Rücktritt von Zollitsch, und es gab keine ungewöhnlich häufigen
    Austritte aus der V2-Gruppe. Also selbst wenn es angesichts von
    V2-Exzessen  doch mal einen imaginären Sturm im Wasserglas
    geben sollte, ist dieser oft schneller vergessen als aufgekommen.
    Abschließend: Die V2-Gruppe ist eine radikale Antikirche. Deshalb
    darf in der katholischen Kirche grundsätzlich keinem V2-Mitglied ein
    Sakrament gespendet werden.
    
    15.12.2018 - Kommentar von Dr. Esther Lingen:
    Der klar erkennbare Plan, den katholischen Glauben vollständig
    auszumerzen, geht wunderbar auf: Man verhindert, dass gläubige,
    intelligente und in der Theologie bewanderte Anwärter zum
    Priesteramt zugelassen werden und besetzt stattdessen diese
    Positionen mit ungläubigen und zum Teil regelrecht geistesgestörten
    Ignoranten und Dorftrotteln. Als nächstes sorgt man dafür, dass die
    Jugend erst gar nicht mit den Inhalten des Glaubens in Berührung
    kommt und hat so nach kurzer Zeit eine breite, ignorante Masse vor
    sich, die, auch wenn sie das niemals zugeben würde, in Wahrheit
    absolut nichts über den Glauben weiß und folglich auch gar nichts
    richtig beurteilen kann. In der Konsequenz taumelt sie so
    zwangsläufig der Hölle entgegen. Ein wahrhaft teuflischer Plan!Der
    klar erkennbare Plan, den katholischen Glauben vollständig
    auszumerzen, geht wunderbar auf: Man verhindert, dass gläubige,
    intelligente und in der Theologie bewanderte Anwärter zum
    Priesteramt zugelassen werden und besetzt stattdessen diese
    Positionen mit ungläubigen und zum Teil regelrecht geistesgestörten
    Ignoranten und Dorftrotteln. Als nächstes sorgt man dafür, dass die
    Jugend erst gar nicht mit den Inhalten des Glaubens in Berührung
    kommt und hat so nach kurzer Zeit eine breite, ignorante Masse vor
    sich, die, auch wenn sie das niemals zugeben würde, in Wahrheit
    absolut nichts über den Glauben weiß und folglich auch gar nichts
    richtig beurteilen kann. In der Konsequenz taumelt sie so
    zwangsläufig der Hölle entgegen. Ein wahrhaft teuflischer Plan!
    "Die Menschen, die uns die Wahrheit vorenthalten, fügen uns den
    meisten Schaden zu." (Dame Agatha Christie)