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  • Foodwatch und der Klimawandel 2023

    Globale Erhitzung in Dorsten März 2023

    01.08.2023 - Foodwatch und der Klimawandel 2023
    Pressemitteilung


    Foodwatch und der Klimawandel - Pressemitteilung
    Pater Rolf Lingen, Goldbrink 2a, 46282 Dorsten, pater-lingen, 01.08.2023
    "foodwatch liefert unabhängige Recherchen und Analysen. foodwatch entlarvt die dreisten Werbelügen der Industrie. foodwatch nennt Verantwortliche beim Namen. foodwatch macht Gesetzesvorschläge und bringt die Politik in Zugzwang. foodwatch mobilisiert den Widerstand der Verbraucher" (HP foodwatch - Über uns). Ist foodwatch glaubwürdig? S. zur aktuellen Preiserhöhung bei Penny den Artikel bei tagesschau v. 31.07.2023: »Aktion "wahrer Preis" ... Mit Preissteigerungen von bis zu 94 Prozent will der Discounter Penny in dieser Woche auf Umweltschäden durch die Lebensmittelproduktion hinweisen. ... Die Verbraucherschutzorganisation Foodwatch sprach von einem reinen PR-Gag. Während Penny für gerade einmal neun seiner Produkte die "wahren Preise" verlange, drücke der Discounter gleichzeitig die Preise für etliche andere klima- und umweltschädliche Lebensmittel wie Fleisch aufs Minimum.« Was, bitte, ist "klimaschädlich"? Vor einem Dreivierteljahr (24.11.2022) veröffentlichte foodwatch einen "Klima Report": "DER GROSSE KLIMA-FAKE. Wie Konzerne uns mit Greenwashing täuschen und so die Klimakrise verschärfen". Ausschnitt: »foodwatch hat die gängigen Label auf dem deutschen und österreichischen Markt untersucht, beispielsweise von ClimatePartner, Myclimate und Carbon Trust. Keins dieser Unternehmen stellt ernsthafte Anforderungen an seine Kunden, die eigenen Treibhausgasemissionen nennenswert zu reduzieren. Stattdessen erhalten selbst unökologische Produkte und Klimaverpester das “klimaneutral”-Label (vgl. Kapitel “Anspruchslose Label” vgl. Kapitel “Anspruchslose Label”). ... Das bedeutet: Unternehmen können weiter “Business as usual” betreiben und sich mit dem Kauf von günstigen CO2-Gutschriften “klimaneutral” rechnen (vgl. Kapitel: “Dumping- vgl. Kapitel: “Dumping- Gutschriften” Gutschriften”). Der postulierte Nutzen für’s Klima ist nicht verifizierbar. Aber auf dem Papier wird eine solche Wirkung ausgewiesen: Eine Tonne CO2 weniger in der Erdatmosphäre. Für Verbraucher:innen ist anhand des Labels nicht erkennbar, ob es ein Hersteller mit seinen Klimaschutz-Bemühungen ernst meint oder ob er auf billigen „Ablasshandel“ setzt.«
    "Ablasshandel" - eine beliebte Totschlag-Vokabel, die sich bei ganz unterschiedlichen Feinden der Wahrheit findet. Und hier sind wir genau beim Thema: S. Pressemitteilung "Klimawandel und Ablassbriefe", 22.01.2016: '»Johannes Tetzel war im 15. Jahrhundert als Dominikanermönch ein sehr erfolgreicher Ablasshändler, der im Auftrag des Bischofs Albrecht von Brandenburg den Gläubigen Ablassbriefe vom Papst verkaufte. Mit dem Kauf eines solchen Briefes wurden den Gläubigen die Sünden erlassen und sie brauchten diese auch nicht mehr beichten. Getreu dem Tetzel´schen Werbespruch "wenn das Geld im Kasten klingt, die Seele in den Himmel springt" konnten die klammen Kirchenkassen alsbald wieder gefüllt werden.« So Bernhard Blach, "Nach der Katholischen Kirche: Jetzt befindet sich auch die Evangelische Kirche im Klimawahn", eike-klima-energie_eu am 21.01.2016. ... Wie bizarr eine solche Hetzpropaganda ist, erkennt jeder Denkende bereits sofort an den Begriffen selbst: "Ablass" und "Fegefeuer", d.h. es geht um das Verbüßen von zeitlichen Strafen, aber nicht um die Sündenvergebung. Und: Die Strafe für schwere Sünden ist die ewige Hölle. Wer eine Todsünde begangen hat, der muss beichten ... EIKE hat mit der Verbreitung des Klimawahn-Textes von Bach einmal mehr in mehrfacher Hinsicht seiner eigenen Glaubwürdigkeit schwersten Schaden zugefügt. V.a. aber schwindet dadurch bei seriösen Menschen jegliche Bereitschaft, ja überhaupt Möglichkeit, mit EIKE zu kooperieren.'
    EIKE wurde auf diese Richtigstellungen hingewiesen. Daraufhin veröffentlichte EIKE am 11.10.2017 den Artikel "Deutschland auf der Geisterbahn der Angst": "Insbesondere durch Opfer wurde das Volk dazu gebracht, die höheren Wesen gnädig zu stimmen. ... Die christlichen Religionen hatten für diesen Zweck die Hölle eingeführt. Während die Evangelischen kaum Chancen haben, angesichts ihrer Sünden der Hölle zu entkommen, hat die katholische Kirche ein kluges System etabliert, mit dem sich die Sünder freikaufen können: Im Mittelalter buchstäblich mit Geld (der von Martin Luther bekämpfte Ablasshandel), heute mit dem Absolvieren bestimmter Rituale (Wallfahrten, Rosenkränze beten etc.)."
    Also: EIKE bestreitet und foodwatch behauptet den Klimawandel durch Kohlendioxid. Aber beide operieren gleichermaßen mit dem Begriff "Ablasshandel", und beide meinen damit ein "Freikaufen von Sünden", eine Geldleistung als Freibrief zum fortgesetzten Sündigen. Die Ungeheuerlichkeit und Absurdität eines so zusammengelogenen Ablassbegriffs müsste jeden alarmieren - aber praktisch keinen interessiert es. Ganz im Gegenteil: Die Feindschaft gegen die göttliche Offenbarung ist bei den selbsternannten "Aufklärern", "Rettern", "Schützern" etc., die angeblich für "Fakten", "Freiheit", "Transparenz" etc. stehen, quasi allgegenwärtig - und nach wie vor, ja immer stärker finden antichristliche Propagandisten Zulauf und Unterstützung.
    Gegenüber EIKE mit seiner geradezu wütenden explizit antichristlichen Verlogenheit erscheint foodwatch etwas zurückhaltender. Aber Lüge ist immer etwas in sich Schlechtes. Was das Klima-Narrativ bereits jetzt anrichtet, ist für jeden offenkundig. Und das Volk interessiert sich dafür nicht sehr viel brennender als für die Bedeutung des Begriffs "Ablasshandel".
    Richtig ist: Das Narrativ vom Klimawandel durch CO2 und die Marktmacht der Großkonzerne sind Themen, die sachlich angegangen werden müssen. Es kann nicht angehen, dass man vom Regen in die Traufe kommt. Es reicht nicht, dass man eine einzelne wirklich berechtigte Kritik anbringt - ob am Klima-Narrativ oder am Lobbyismus -, während man zugleich die göttliche Offenbarung verdreht und damit gegen das Christentum kämpft. Eine Alternative gegen Klima-Narrativ, gegen Lobbyismus u. v. a. m. ist notwendig. Aber eine "Alternative", die sich gegen das Christentum richtet, ist keine Alternative.